Einsatz Nr. 5

Passauer Neue Presse - 14.02.2016

Frontalzusammenstoß am A3 - Zubringer: Vier Verletzte

Zwei Trümmerhaufen blieben übrig, nachdem zwei Autos an der Autobahn - Anschlussstelle Passau - Mitte zusammen gekracht sind. Vier Menschen wurden dabei verletzt. Vier Verletzte mussten in der Nacht zum Samstag ins Klinikum eingeliefert werden, weil wieder einmal ein Autofahrer durch die Vorfahrtsregelung an der Autobahn - Anschlussstelle Passau - Mitte irritiert worden ist. Eine komplette Autobesatzung - vier Mitglieder einer Familie - musste ins Krankenhaus. Die Anschluss - Stelle der A3 war rund eine Stunde komplett gesperrt. Gegen 23:45 Uhr wollte ein junger Mann aus dem Landkreis Donau - Ries mit seinem VW von der B 12 neu auf die Autobahn einbiegen. Dabei nahm er einer Familie aus dem südlichen Landkreis die Vorfahrt, die mit ihrem Peugeot von Passau Richtung Fürstenzell unterwegs war, berichtet die Polizei weiter. Die beiden Autos krachten so heftig zusammen, dass drei Feuerwehren alarmiert wurden: der Löschzug Passau - Hauptwache, Haarschedl und Neukirchen a. Inn. Die vier Familienmitglieder mussten mit Verletzungen in die Klinik gebracht werden. Der Unfallverursacher kam laut Polizei mit dem Schrecken davon, er wurde jedoch ebenso vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die Wehren hatten zuerst eine falsche Ortsangabe erhalten, sie lautete "BAB A3 Passau Süd - Mitte kurz vor der Anschlussstelle Passau Mitte", berichtet Stadtbrandinspektor Andreas Dittlmann. Es stellte sich dann aber heraus, dass sich der Unfall auf der B12 neu an der Anschluss - Stelle Passau Mitte ereignet hatte. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, reinigte die Fahrbahn und lenkte den Verkehr weiträumig um die Einsatzstelle. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 10.000 Euro.

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