Einsatz Nr. 4

Entgegen der ursprünglichen Meldung war der Fahrer eines Rover mit holländischen Kennzeichen nicht mehr eingeklemmt. Dieser geriet mit Sommerreifen auf der BAB zwischen den Anschlussstellen Passau Süd und Mitte in Fahrtrichtung Regensburg ins Schleudern und prallte mit der Fahrerseite gegen einen LKW. Der Fahrer wurde mit schwersten Kopfverletzungen ins Klinikum Passau eingeliefert. Die Beifahrerin wurde mit leichten Verletzungen ebenfalls dorthin verbracht. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Der Unfall ereignete sich, als die Polizei gerade eine Verkehrsabsicherung aufbaute. Es sollte vor einem Verkehrsunfall gewarnt werden, der sich in gleicher Fahrtrichtung ca. einen Kilometer weiter vorne ereignet hatte. Dort war ein LKW ins Schleudern geraten und durchbrach die Mittelleitplanke. Der Anhänger ragte in die Überholspur Richtung Regensburg. Ein Lieferwagen stoppte auf Höhe der Beamten, die gerade die Verkehrsabsicherung aufbauten. Der nachfolgende Verkehr musste abbremsen. Dabei geriet der verunfallte PKW auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern. Die BAB war in beiden Richtungen bis ca. 02:34 total gesperrt. Auf den Umleitungsrouten kam es teilweise wegen den winterlichen Straßenverhältnissen ebenfalls zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehren Passau - Lz. Hauptwache und Neukirchen a. Inn unterstützten den Rettungsdienst, leuchteten die Unfallstellen aus und sicherten sie ab. Ebenfalls wurde die Autobahn bei der Anschlussstelle Süd von der Feuerwehr gesperrt und der Verkehr ausgeleitet. Die Bergearbeiten des verunfallten LKW an der zweiten Unfallstelle wurden ebenfalls unterstützt.

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